Claus-Peter Lumpp hat seine Ausbildung zum Koch im Bareiss absolviert, in seinen Wanderjahren halb Europa bereist und sein Handwerk in den besten Häusern perfektioniert. In seinem Herzen stets Bareissianer geblieben, ist auch er irgendwann wieder zu uns zurückgekehrt und führt seither das 3-Sterne-Gourmetrestaurant Bareiss sowie ein Team von 10 Mitarbeitenden.
„Ich habe mir vieles erarbeiten müssen in meinem Leben – aber ich hatte das Glück, auf meinem Weg auf die richtigen Menschen zu treffen, ich bin bis heute dankbar dafür.“
»Wann immer ich heute an meine Lehr-und Wanderjahre zurückdenke, tu’ ich’s gern, auch wenn es alles andere als einfach war. Aber ich habe früh erfahren dürfen: Du kannst alles erreichen, wenn du ein Ziel vor Augen hast. Und ein wenig Glück. Ich bin nie wirklich gerne zur Schule gegangen, ich wollte lieber etwas Praktisches machen und in die Welt hinaus.
Auf der Suche nach einer Stelle bin ich zur Arbeitsvermittlung gegangen; hier hat man mir mit meinen 15 Jahren zunächst wenig Hoffnung gemacht, doch der Berater am Schalter gab mir abschliessend doch noch einen kleinen Tipp: »Vielleicht versuchen Sie es einmal im Bareiss – soweit ich weiß, wird dort immer jemand gebraucht.« Und so war es, für eine Ausbildung war ich allerdings noch zu jung, ich habe noch zwei Jahre mit allerhand Zuarbeiten überbrücken müssen. Aber das machte mir nichts, ich war ja gottfroh, dass ich hier sein und etwas lernen durfte. Und auch, wenn es eine ganz andere Zeit war, die Quintessenz stimmt für mich bis heute noch:
Ein starker Wille vermag Berge zu versetzen – und eine Ausbildung an erster Adresse, gefördert von Menschen, die es gut mit dir meinen, lässt das Selbstbewusstsein und die eigene Persönlichkeit auf gesundem Nährboden reifen. Damals wie heute wird im Bareiss mehr auf den Charakter als auf die Noten geschaut, hier beeindruckt kein Einser-Zeugnis, hier zählen Teamgeist und Einsatzbereitschaft. Was genau das bedeutet, weiss jeder, der einmal Teil dieser Familie war. Auch deshalb vermag das Bareiss als Referenz alle Türen zu öffnen, weil dieser Geist fachlich und menschlich in jedem Bareissianer reift.
„Ich selbst bilde hier keine Köche aus, zu mir kommen junge Kollegen, die bereits einige Erfahrung gesammelt haben, und es macht mir Freude, mit dem ambitionierten Nachwuchs zu arbeiten.“
„Was ich allen jungen Leuten immer wieder sage, ist: Schaut, wem ihr euch anvertraut – und wo ihr euch engagiert; sucht euch einen wirklich guten, soliden Ausbildungsbetrieb und einen Beruf, der euch erfüllt.“